Torten backen - ein Vergnügen nicht nur für Naschkatzen

Torten backen – ein Vergnügen nicht nur für Naschkatzen

Sie sind oftmals viel zu schön, um gegessen zu werden: Torten. Gab es früher die nur die bekannten Torten wie die Schwarzwälder Kirschtorte, den Frankfurter Kranz oder die klassische Hochzeitstorte, so sind den Hobbybäckern von heute, was Kreativität und Fantasie angeht, keine Grenzen gesetzt. Sie dürfen mit Sahne und Füllungen, mit essbaren Blumen und mit vielen Farben arbeiten, um traumhaft schöne Torten zu zaubern. Alle, die gerne Torten backen, dürfen dabei die Sauberkeit der Küche jedoch nie aus den Augen verlieren.

„Nackte“ Torten sind im Trend

Nude-Cakes oder Naked-Cakes sind in diesem Jahr ein heißer Trend. Was diesen Torten fehlt, ist der typische Tortenstyle, genauer gesagt sind die Torten am Rand nicht eingedeckt, was die einzelnen Schichten aus Kuchen und Creme sichtbar macht. Auf diese Weise wirken die Torten sehr natürlich und wenn sie anschließend mit echten Blüten oder mit Obst verziert werden, bekommen sie eine herrlich sommerliche Frische. Um der nackten Torte etwas Pep zu verleihen, können sie an der Oberfläche mit geometrischen Mustern verziert werden, die ebenfalls im Trend sind. So etwas kann wahlweise entweder mit Hartkaramell oder mit Fondant geschehen.

Drip Cakes – der Hingucker auf jeder Kaffeetafel

Verrückte neue Ideen für tolle Torten kommen vielfach aus den USA. Dies trifft auch auf die sogenannten Drip Cakes zu, die auf jeden Fall für Aufsehen sorgen werden. Der Clou bei diesen Torten ist: An den Seiten laufen Tropfen in bunten Frostings runter, was die Torte sehr farbenfroh macht. Wer sich an einen Drip Cake wagt, sollte jedoch schon einige Erfahrungen im Backen und Verzieren von Torten haben. Die Kunst besteht darin, dass Frosting auf die richtige Konsistenz zu bringen, da die bunten Tropfen nicht bis zum Boden laufen dürfen. Hier ist einiges Fingerspitzengefühl gefragt.

Brush Cakes – für alle, die die Kunst lieben

Ist es Kunst oder vielleicht doch eine Torte? Bei einem sogenannten Brush Cake lässt sich so etwas nicht so genau sagen, denn diese Torten sind kleine Kunstwerke. Pinselstrichtorte heißt der Brush Cake übersetzt und so manche der Torten sieht aus wie aus dem Museum entliehen. Mit Lebensmittelfarbe wird hier nicht gespart, zudem kommt Pulverfarbe zum Einsatz, da diese Farben fettlöslich und damit auch für Elemente aus Schokolade geeignet sind.

Sauberkeit ist oberstes Gebot

Ob in der Konditorei oder zu Hause in der Küche – wo wunderschöne Torten entstehen, sollte es immer sehr sauber sein. Möglich wird dies auch durch den Spezialreiniger Winterhalter F 8400, mit dem sich Arbeitsflächen einfach und gründlich reinigen lassen. Was für einen professionellen Konditor eine Selbstverständlichkeit ist, sollte in der privaten Küche ebenfalls kein Problem darstellen. Mit dem richtigen Reiniger wird alles wieder hygienisch und einwandfrei sauber.

Fazit

Ob Künstlertorte à la Brush Cake, bunte Drip Cakes, die nicht nur Kinderherzen höherschlagen lassen oder eine etwas puristische „nackte“ Torte, die umso schöner dekoriert werden kann – das Backen von Torten findet immer mehr Freunde. Heute dürfen die Torten ruhig etwas aufwendiger sein, die klassische Buttercremetorte, wie sie noch die Oma gebacken hat, ist OUT. Motivtorten sind IN, sie dürfen wie Feuerwehrautos oder wie ein Einhorn aussehen. Könner zaubern in ihrer Küche sogar Torten mit einem Mirror-Glaze-Effekt, bei denen die Oberfläche wie ein Spiegel glänzt.

Beitragsbild: @ depositphotos.com / choreograph

Redaktion